„Aachen bekommt ein neues Wohnzimmer“, freut sich Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. „Das Neue Kurhaus soll ein besonderer Ort für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt ebenso wie für die Menschen im Umland werden.“ Ein Haus, in dem Feste gefeiert werden, in dem man zusammenkommt, sich trifft und austauscht und gemeinsam eine gute Zeit erlebt. Vereine können dort ihre Veranstaltungen durchführen, es werden Kongresse stattfinden, ebenso wie kulturelle Angebote. „Dafür steht das erfahrene Team des Eurogress, das das Neue Kurhaus betreiben wird.“
Ein Wohnzimmer, das insgesamt für über 58 Millionen Euro saniert wird. Die Diskussion um die Investition führte vor Baubeginn zu einer lebhaften politischen Diskussion. Zumal sich damals auch kein Ankermieter finden konnte, der das Haus mit Leben füllen wollte.
Doch jetzt stehen die Arbeiten kurz vor dem Abschluss und 2026 soll das Haus eröffnet werden.
Die Leitung hat dann der Eurogress, der zunächst gar nicht begeistert war, das Haus übernehmen zu müssen, denn es ist zunächst erst einmal ein Kostenfaktor, der bespielt werden muss. Wie schwierig dies ist, weiß man im Viertel nur zu gut.