Nachdem die Dinosaurier, die Goldschmiede und viele weitere zählkräftige Mieter in den Genuss kamen, das Depot zu nutzen, sollen ab 2019 nun auch Veranstaltungen mit Viertelbezug das Depot erobern dürfen. Dazu wird auf die Mietkosten verzichtet.

Nur die Betriebskosten werden mit 60 € pro Stunde in Rechnung gestellt. Das summiert sich für einen Tag dann auch auf 480 €. Ob das dafür sorgen wird, dass mehr offene Veranstaltungen den Weg ist Depot finden werden? Also wünschenswert wäre es ja.

Noch wünschenswerter wäre es, wenn der Kulturbetrieb aktiv Stadtteil-Veranstaltungen unterstützen und ganz auf Zahlungen verzichten und eventuell sogar finanziell noch unterstützen könnte. Dazu könnten Überschüsse aus der kommerziellen Vermietung genutzt werden, die ja anscheinend gut läuft.

Noch besser wäre es gewesen, wenn man die Organisation des Depot den handelnden Personen aus dem Viertel überlassen hätte. Aber nun muss es halt von Oben nach Unten gehen… So wirklich auf Augenhöhe ist das nicht.