Der Grundstein für den Schlussstein ist gelegt: Bei bestem Winterwetter – der Frühling hat schon mal vorsichtig um die Ecke gelugt – feierten die Teams von Projektentwickler Landmarken und Generalunternehmer Goldbeck gemeinsam mit Vertretern der beiden Mieter die Grundsteinlegung für das AlphaSpace Aachen, das dritte Landmarken-Gebäude, das nach dem Spirit-Office-Konzept entsteht, und zugleich der Abschluss der Entwicklung des Quartiers Nord, das zwischen Krefelder Straße und Gut-Dämme-Straße entstanden ist. Nun geht es schnell: innerhalb von nur fünf Monaten werden die sechs Etagen des 10.000 m²-Modulbaus hochgezogen, der Bezug des Gebäudes ist für Mitte 2025 geplant.

Ein smartes Büro für smarte Nutzer am Technologiestandort Aachen, darauf setzen die beiden Unternehmen, die nun zwei Drittel der verfügbaren Fläche beziehen werden: Neben Utimaco, einem Experten für Cybersicherheitslösungen, kommt auch die Firma Cognex ins AlphaSpace. Der global agierende Entwickler und Hersteller von Bildverarbeitungsprodukten ist sozusagen mit Landmarken gewachsen und vergrößert sich am Standort: Im benachbarten Pick-up, ebenfalls eine Landmarken-Entwicklung, belegt Cognex bereits rund drei Viertel der dortigen ca. 5.000 Quadratmeter Fläche. Der jetzige Mietvertrag für das AlphaSpace ist bereits der fünfte, den das Unternehmen mit Landmarken abschließt.

In dem vom Aachener Büro pbs architekten entworfenen Neubau wird das gemeinsam mit dem New Yorker Architekten Matthias Hollwich entwickelte Spirit-Office-Konzept gelebt. Seine vier Säulen sind Gemeinschaft, Nachhaltigkeit, Gesundheit und Intelligenz. Das Konzept steht bei allen Gebäuden – in Köln wurde mit dem KiteLoft das erste Spirit Office bereits fertig gestellt, in Bochum ist mit der BrainFactory ein weiteres gerade im Bau – für ein digitales Haus, das mitdenkt, das Gesundheit durch Bewegungsmöglichkeiten und den Einsatz von gesunden Materialien fördert und das durch inspirierende Gemeinschaftsflächen das Wir-Gefühl stärkt. Der Respekt für die Natur drückt sich durch nachhaltige Bauweisen und ein kluges, klimaschonendes Energiemanagement aus.

Im AlphaSpace prägen zwei auffällige Lobbys die beiden Haupteingänge im Norden und Süden des Gebäudes. Zum lockeren Austausch laden zwei Dachterrassen, Loggien in allen Geschossen und der mit regionalen Pflanzen komplett begrünte Innenhof ein. „Mit großzügigen Raumhöhen, natürlichen Materialien und einem hochwertigen, zeitgenössischen Design bietet das AlphaSpace Arbeitswelten, die sowohl das Wohlbefinden als auch die Produktivität steigern“, sagt Landmarken-Projektleiter Jan Hilgier. „Als Spirit Office verkörpert es all die Tugenden, die ein Büro für die neue Generation von Mitarbeitenden erfüllen sollte. Uns ist es besonders wichtig, dass nicht nur die Unternehmen als Mieter profitieren, sondern insbesondere auch ihre Mitarbeitenden, die das Gebäude nutzen.“

Der mit nachhaltiger Gebäudeautomation ausgestattete Neubau erhält seine Stromversorgung von der großen Photovoltaikanlage mit hohem Wirkungsgrad. Das Besondere: Diese wird nicht nur auf dem Gründach des AlphaSpace installiert, sondern auch noch auf das Dach des benachbarten Trösser-Gebäudes ausgeweitet. Parkplätze mit E-Ladesäulen, ein Fahrradparkhaus mit 100 Stellplätzen und Gründach sowie ein barrierefreies Leitsystem zu den Eingängen gehören zum Mobilitätskonzept und runden den Nachhaltigkeitsanspruch ab. Mit der Fertigstellung des AlphaSpace Aachen wird die Entwicklung des Quartiers Nord abgeschlossen, das mit einem gewerblichen Nutzungsmix und gastronomischen Angeboten ein Entree zur Stadt bildet.