Vom 22. September bis zum 10. Oktober 2021 findet bereits zum fünften Mal das Festival „Auf dem Sprung – Junger Tanz im Dialog“ statt. Lost geht es am 22.09. in der Mulde im Ludwig Forum mit INVASION/ FLUT Aufführung der Emanuele Soavi incompany aus Köln.
Weiter geht es dann am 25.09. mit dem Fokus Junge Choreograph*innen, ebenfalls im Ludwig Form, das komplette Programm ist hier auf der Festival- Seite zu finden: Auf dem Sprung.
Sibylle Keupen begrüßte das Tanzfestival als Auftakt der kulturellen Saison: „Wir müssen wieder mit kulturellen Angeboten gerade für Kinder und Jugendliche beginnen, denn sie haben in der Corona-Zeit im Schatten der Gesellschaft gestanden. Kulturelle Erfahrungen machen Kinder stark und bieten ein unvergessliches Erlebnis für ihre Zukunft. Tanz ist ein unmittelbares Erleben, verführt und begeistert, insofern ist das Tanzfestival „Auf dem Sprung“ eine Bereicherung für Aachen und die Region.“
Elisabeth Paul betonte: „Das Motto der StädteRegion ‚Weil es gemeinsam besser geht‘ löst sich beim Tanzfestival ‚Auf dem Sprung‘ perfekt ein, indem sich viele Kommunen und unterschiedliche Schulformen an dem Projekt beteiligen.“
Auch Susanne Ladwein sieht die Stärke von „Auf dem Sprung“ in der regionalen und länderübergreifenden Kooperation und Vernetzung. „Das Kulturbüro fördert das Festival als einen Baustein einer komplexen, mehrjährigen Zusammenarbeit, die auch pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Professionalisierung und Weiterbildung von jungen Choreograf*innen und Tänzer*innen sowie den tänzerischen Austausch umfasst. Es ist ein Bestandteil des zweijährigen Projektes von Culturbazar ‚Euregio-Dance Lab‘.“
Festivalleiter Yorgos Theodoridis freute sich mit seiner Kollegin Nicolle van Lith von der SALLY Dansgezelschap Maastricht über das abwechslungsreiche Programm mit 21 Performances und 15 Workshops. Theodoridis betonte: „Das diesjährige Festival stellt die Frage, wie Solidarität im Spannungsfeld zwischen Identität und Zugehörigkeit praktiziert werden kann. Das klingt komplex, ist aber sehr praktisch gedacht. Kinder bewegen, Jugendliche motivieren und negative Erlebnisse vergessen, das kann Tanz.“ Van Lith stellte heraus „Tanz hat keine Grenzen. Er kommt ohne Sprache aus und jeder kann Tanz verstehen.“